Das Jüdische Museum von Rom ist Teil des monumentalen Komplexes des Tempio Maggiore. Der Museumsrundgang ermöglicht durch den Besuch der verschiedenen Räume die Rekonstruktion des jüdischen Lebens in Rom seit den ersten Einsetzungen im 2. Jahrhundert. Vor der Common Era.
Die jüdische Gemeinschaft lebt seit 2200 Jahren ununterbrochen in Rom und ist damit eine der ältesten Gemeinschaften außerhalb des Landes Israel. Die im Museum ausgestellten Werke stammen hauptsächlich aus der Zeit des Ghettos (1555-1870) und sind vollständig aus dem Bau der Cinque Scole oder Synagogen.
Die sehr reiche Sammlung umfasst liturgische Ausstattung, Manuskripte, Inkunabeln, historische Dokumente, Register und Marmorarbeiten. Seit 1960 stellt das Museum seine Schätze in einem einzigen Raum aus, doch das Lernen und Katalogisierung aller Werke erforderte eine größere Ausstellungsfläche und eine neue Zurichtung, die 2005 eingeweiht wurde.
Das Museum erstreckt sich über eine Fläche von 700 Quadratmetern und ist in sieben Säle mit unterschiedlichen Themen unterteilt. Im Rahmen des Museumsrundgangs ist es möglich, zwei Synagogen zu besichtigen: den Haupttempel und die Spanische Synagoge, die sich in den Sälen des Museums befinden. Die thematisch gegliederten Säle bieten dem Besucher eine Rekonstruktion des Lebens der jüdischen Bevölkerung in Rom und zeigen, wie es ihr gelang, sich in die sozioökonomische Struktur der Stadt zu integrieren und gleichzeitig ihre religiöse und kulturelle Identität zu bewahren.
Vollticket + 18 Jahre € 16,00
Ermäßigten Ticket 10/17 Jahre € 12,00
Der Besuch beinhaltet: frei Besichtigung von dem Viertel mit Unterstützung eines mehrsprachigen Audioguides
Vom Bahnhof Termini:
Von St. Peter: