Vatikanische Gärten mit dem Minibus, Vatikanische Museen und Sixtinische Kapelle
Im Verlauf der Jahrhunderte - genauer gesagt seit 1200 - wurden diese Gärten durch die Initiativen der sich ablösenden Päpste angelegt und immer reicher gestaltet. Heute, da wir sie besichtigen können, erzählen sie uns die Geschichten, die sich in den vielen Jahrhunderten des Papsttums ereignet haben.
Die vatikanischen Gärten sind eine einzigartige Begegnung zwischen Natur, Kunst und christlichem Glauben. Die liebevoll gepflegte Natur, die Kunstwerke vieler Künstler, Architekten, Baumeister und der Glaube, der alle inspirierte, die diese Werke in Auftrag gaben, verschmelzen zu einem einzigartigen, harmonischen Ganzen.
Hier können wir mediterrane Blumen und Pflanzen bewundern, aus fernen Kontinenten importierte, exotische Arten, grüne Wiesen, jahrhundertealte Bäume, Hecken und sogar einen kleinen Wald.
Es ist eine einmalige Konzentration von Artefakten: Tempel, Häuschen, Grotten, Brunnen, Türme, antike Mauern, Statuen, archäologische Fundstücke. Werke, die Denkmäler für Ereignisse, Orte und Heilige darstellen, die mit der tausendjährigen Geschichte der Kirche verbunden sind.
Die Gärten sind eine Oase des Friedens, ein Ort der Zuflucht für die Päpste, an dem sie in Ruhe nachdenken und ausruhen konnten.
Dieser Garten, der über lange Jahrhunderte unzugänglich und geheim war, ist heute für die Besucher aus der ganzen Welt geöffnet.
WAS FÜR DIE VATIKANISCHE GÄRTEN-TOUR ZU TUN IST
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NÜTZLICHE INFORMATIONEN
Die Grotte von Lourdes
Mitten in den vatikanischen Gärten finden wir eine originalgetreue Nachbildung der Grotte von Lourdes.
Es handelt sich um ein Geschenk aus dem Jahr 1902 des Bischofs der Diözese, zu der Lourdes gehört, an Papst Leo XIII.
Der Altar in der Mitte ist der originale Altar, der 100 lange Jahre lang in der Grotte von Lourdes gestanden hatte. Er wurde 1958 Papst Johannes XXIII. geschenkt.
Hier sammeln sich die Päpste zum Gebet und feiern an besonderen Marienfesten die Heilige Messe. Benedikt XVI. betet während seiner Spaziergänge oft hier.
Zu besonderen Anlässen steigen abends Gruppen von Gläubigen zur Grotte hinauf, und Hunderte von Flambeaux - das sind die Kerzen, die man in Lourdes an den großen Prozessionen auf dem großen Platz vor dem Wallfahrtsort benutzt - beleuchten die Wege der vatikanischen Gärten.
ausblendenDie Casina von Pius IV.
Die Casina von Pius IV. ist ein Schmuckstück der Renaissancearchitektur. Sie wurde vom Gartenarchitekten und Wasserbauingenieur Pirro Ligorio errichtet, auf den auch die berühmte Villa d'Este in Tivoli zurückgeht.
Einige elegante, mit Fresken, Stuck und Mosaik verzierte Pavillons sind rings um ein Nymphäum mit statuengeschmückten Brunnen angeordnet
Das aus den Brunnen plätschernde Wasser und der Schatten jahrhundertealter Pinien schaffen einen idealen Ort, an dem man der Hitze der römischen Sommer entgehen kann.
Heute ist die Casina der Sitz der päpstlichen Akademie der Wissenschaften und der Akademie der Sozialwissenschaften.
ausblendenDer Drachenbrunnen
Seit der Antike war Rom die Stadt, in der das Wasser das Leben ihrer Einwohner auf alle möglichen Arten erquickte. Besonders seit dem 16. Jahrhundert liebten es die Päpste, der Stadt Wasser nicht nur als lebensnotwendiges Gut, sondern auch als Augenfreude zu schenken.
Der englische Dichter Shelley schrieb in sein Tagebuch: „Allein die Brunnen genügen, um eine Reise nach Rom zu rechtfertigen“.
Auch mitten im Vatikan durften natürlich Brunnen nicht fehlen, ein Ort der Erholung für Körper und Geist, an dem man ausruhen und meditieren kann.
Für diesen Brunnen schuf der holländische Architekt Giovanni Vasanzio auf Auftrag von Paulus V. Borghese zu Beginn des 17. Jahrhunderts eine ganz besondere Umgebung: Eine Abfolge schattiger, von Moos und Kletterpflanzen bedeckter Grotten. Kleine Wasserfälle, Tritone und geflügelte Drachen speisen mit ihrem Wasserstrahl das große Becken in der Mitte, aus dem die Köpfe zweier Nymphen ragen.
Zuoberst über dem Brunnen thront ein großer Adler. Drachen und Adler sind die Wappensymbole der Familie Borghese.
ausblendenBesuchen Sie den Petersdom in Begleitung eines offiziellen Führers.
Entdecken Sie die Ewige Stadt an Bord unseres unverwechselbaren gelben Vatican&Rome Open Bus und erkunden Sie neue Routen mit der Flotte unserer Partner City Sightseeing Rome.
Rom ist ein Freilichtmuseum. Bequem sitzend und mit einem mehrsprachigen Audioguide-System können Sie die Ewige Stadt aus einer anderen Perspektive betrachten.
Ein Erlebnis, das von Jung und Alt geliebt wird.